Franz Schubert – österreichischer Komponist

Lebensweg

Franz Schubert wurde am 31. Januar 1797 in Wien als vierter Sohn einer musikbegeisterten Lehrerfamilie geboren. Als Junge sang er in der Wiener Hofkapelle und half dann seinem Vater in der Schule. Mit neunzehn Jahren hatte Franz bereits mehr als 250 Lieder, mehrere Sinfonien und andere Musikwerke geschrieben. Doch in den 1820er Jahren erlangte er große Anerkennung. Im Jahr 1828 fand sein Konzert statt, bei dem er und andere Musiker seine Werke aufführten. Dies war einige Monate vor dem Tod des Komponisten. Trotz seines kurzen Lebens komponierte Schubert neun Symphonien und Sonaten und schrieb Kammermusik. Einen besonderen Platz in seinem Werk nehmen jedoch Lieder ein, von denen er mehr als 600 schrieb. Er bereicherte bestehende Lieder und schrieb neue auf der Grundlage von Gedichten so herausragender Dichter wie Goethe, Schiller, Shakespeare, Scott und anderen. Es waren die Lieder, die Schubert zu seinen Lebzeiten berühmt machten. Er schrieb aber auch Quartette, Kantaten, Messen und Oratorien. Und in Schuberts klassischer Musik ist der Einfluss des lyrischen Liedthemas deutlich erkennbar.

Seine besten klassischen Werke werden berücksichtigt

„Unvollendete Symphonie“ (1822)

und „Große Symphonie in C-Dur“ (1825-1828).

Die Klaviermusik des Komponisten erfreut sich großer Beliebtheit: Walzer, Landler, Galopps, Ökosaisen, Märsche, Polonaisen. Viele Werke sind für die Heimaufführung gedacht. Franz Schubert starb am 19. November 1828 in Wien an Typhus. Seinem letzten Wunsch entsprechend wurde Schubert auf dem Friedhof beigesetzt, auf dem ein Jahr zuvor der von ihm vergötterte Beethoven beigesetzt worden war.

Meine Schriften entstanden aus meinem Verständnis von Musik und meinem Schmerz; diejenigen von ihnen, die allein der Schmerz hervorbrachte, scheinen der Welt am wenigsten gefallen zu haben.

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Franz Schuberts Einfluss auf die Musikkultur

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Franz Schubert (1797–1828), ein österreichischer Komponist der Romantik, hatte einen wesentlichen Einfluss auf die Musikkultur seiner Zeit und der nachfolgenden Epochen. Hier sind einige Aspekte seines Einflusses:

Lyrische Kompositionen und Romanzen

Schubert wurde berühmt für seine Vokalwerke, darunter auch Romanzen (Lieder). Seine besten Werke dieses Genres, wie „Forelle“ (Die Forelle) und „Oerlikon“ (Erlkönig), zeichnen sich durch die Anmut ihrer Melodien und ihren tiefen emotionalen Inhalt aus. Diese Werke wurden bis ins 20. Jahrhundert zum Vorbild für viele Komponisten.

Kammermusik

Schubert leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kammermusik. Seine Streichquartette, Klaviersonaten und andere Instrumentalwerke zeichnen sich durch ihren Reichtum an Melodien und Harmonien aus. Diese Werke inspirierten viele Komponisten, darunter Schumann und Brahms.

Entwicklung des romantischen Stils

Schubert gilt als einer der wichtigsten Vertreter des romantischen Musikstils. Seine Werke spiegeln die Themen und Ideale der Romantik wider, wie den Wunsch nach Individualität, Sinnlichkeit und die Beachtung nationaler Traditionen.

Sinfonien

Schubert schrieb mehrere Sinfonien, darunter die „Unvollendete“ und die „Symphonie in B-Dur“. Obwohl diese Werke zu seiner Zeit weniger anerkannt waren, wurden sie für spätere Komponisten wichtig und beeinflussten die Entwicklung der symphonischen Musik.

Ästhetik des „Schubertschen Stils“

Mit dem Begriff „Schubertscher Stil“ wird eine bestimmte Ästhetik beschrieben, die Melodie, Lyrik, charakteristische Harmonien und Gesamtdramaturgie umfasst. Dieser Stil spiegelte sich im Werk vieler späterer Komponisten wider, die Schuberts Ausdruckskraft und Emotionalität schätzten.
Franz Schubert hat die Musikgeschichte unauslöschlich geprägt und sein Einfluss ist bis heute in der modernen klassischen Musik spürbar. Sein Werk wird für seine Harmonie, melodische Raffinesse und seinen Beitrag zur Bildung einer romantischen Musiksprache geschätzt.

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